„Mathe macht glücklich“
hieß das Thema, unter dem der Schwäbische Albverein im Heugrg-Baar-Gau am Samstag seinen ersten Jugend- und Familiennachmittag in diesem Jahr im Museum Aldingen veranstaltete. Und es traf den Nagel auf den Kopf. 30 Kinder und Erwachsene aus Schwenningen, Dauchingen, Trossingen, Aldingen und Spaichingen nahmen begeistert daran teil. Zuerst weckte der Museumsleiter Herr Heinisch bei den Anwesenden die Entdeckerlust, in dem er die Anwesenden aufforderte, anhand vorbereiteter Schnittbögen verblüffende Experimente mit Papierstreifen zum Thema „Quadratur des Kreises oder Möbiusband zu machen. Dann konnten die Besucher platonische und archimedische Körper selbst zusammenbauen. Groß war die Freude bei den Kindern, dass so manche Rätselaufgaben, die Herrn Heinisch den Erwachsenen stellte, von diesen nicht gelöst werden konnten. Nach der theoretischen Einführung warteten über 50 Kniffel- und Knobelspiele darauf, geknackt zu werden. Unter anderem konnten die Kinder die Erfahrung machen, dass sich die Leonardo-Brücke in unterschiedlichen Höhen oder ein antiker Bogen nur im Team errichten lassen. Das „Pfeile-Puzzle“, das „Schiebe-Puzzle“ oder der „Conway Cube“ faszinierte die Väter ebenso wie die Kinder. Junge und ältere Besucherinnen und Besucher konnten die „Röhren zum Hören“ ausprobieren, den „Blick in die Unendlichkeit“ wagen und sich „Sattelfest“ zeigen. Knifflige Herausforderungen stellten das „Quasechseck“, das „verflixte T“ oder die „magischen Quadrate“dar. Es gilt das “mechanische Paradox“ zu ergründen und den „optischen Trick“ zu durchschauen. Das Fazit aller Teilnehmer: Toll, was das Museum Aldingen bietet. Und Mathe macht wirklich Spaß. Ein toller Nachmittag, bei dem man auch viel lernen konnte.